Wir sind in erster Linie zu den politischeren Veranstaltungen gegangen. Die Hochschulprofessoren Jonathan Jansen und Francis Wilson diskutierten über „Leadership and Innovation“, die Simbabwe-Experten Douglas Rogers („The Last Resort“) und Peter Godwin („The Fear“) zeigten sich sehr pessimistisch über die Zukunft dieses Landes, Mondli Makhanya diskutierte mit zwei weiteren Journalisten über Bedrohungen der Pressefreiheit, Tim Couzens und Max du Preez unterhielten sich über die Schwierigkeiten, noch Neues über Nelson Mandela zu schreiben. Nach all den kritischen Bestandsaufnahmen der Gegenwart sehr berührend war unsere Abschluss-Veranstaltung zu den „Struggle Stalwarts“, in der Ronnie Kasrils, Lynn Carneson und Hugh Lewin noch einmal lebendig werden liessen, mit welchem Mut Menschen gegen die alte Apartheid-Ordnung gekämpft hatten.
60 Rand kostete der Eintritt zu jeder Veranstaltung - und nach fünf Jahren ist dadurch soviel Geld zusammen gekommen, dass die geplante neue Bibliothek mit Kommunikationszentrum für Franschhoek jetzt gebaut werden kann.
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